Pastaschale Klein 'Pastalino' | Käse für Pasta aus der Pastaschüssel | Kleiner 2 kg Laib

Zuhauf bekamen wir Anfragen, ob es für Pasta aus dem Käselaib auch eine kleinere Variante gibt, als gleich einen halben Laib italienischen Hartkäse mit knapp 20 kg als Pastaschale kaufen zu müssen.


Ja – gibt es!


Nach einiger Zeit der Suche sind wir bei einem unserer italienischen Käselieferanten fündig geworden. Nach dem ersten Import einiger Käselaibe und entsprechender Verkostung wussten wir, dass ist genau die gesuchte Variante Käse.


Die kleine Pastaschale 'Pastalino' wiegt im ganzen Laib lediglich etwas über 2 Kilo und ist ideal um für die kleine Gourmetrunde Pasta direkt aus dem Käselaib zu servieren.

Der Durchmesser beträgt ca. 16cm und die Höhe ca. 8cm.

Ein Laib ist ausreichend für ungefähr 12 Personen - was natürlich abhängig vom Hunger und den Beilagen ist. Da der Käselaib auch eine Weile im Kühlschrank weiter gelagert werden kann, lässt er sich z.B. für 4 Personen auch mehrfach verwendet werden.

Nachdem der 'Pastalino' als Pastaschale genutzt wurde, kann man den verbleibenden Rest gut in Stücke schneiden, um ihn als Naschkäse weiter zu genießen. Zum Überbacken klassischer Ofengerichte ist der 'Pastalino' auch optimal geeignet - in Stücke geschnitten lässt sich die Rinde gut abschneiden um den Hartkäse dann zu reiben.

Hergestellt wird der Hartkäse nach einer typischen italienischen Rezeptur. Damit der Käse eine feine Würze entwickelt, reifen wir die Käselaibe in unseren Reiferäumen 'Affinage' einige Monate weiter aus.
 Durch die zusätzliche Reifezeit bildet der kleine Käselaib eine Naturrinde mit rustikaler Optik. Es dürfen sich fleckenweise dunkle Stellen Edelpilz auf der Oberfläche bilden - dies ist unbedenklich und ist mit der Edelpilzbildung eines Blauschimmelkäses vergleichbar.

Kurz vor dem Versand Ihrer Bestellung schneiden wir oben vom Käselaib den 'Deckel' ab. So ist der Käselaib vorbereitet, um ihn als Pastaschale zu nutzen. Für eine lange Haltbarkeit (6 Wochen nach Zustellung) wird der Käselaib mit dem Deckel vakuumverpackt versendet.

Bei Fragen sind wir gerne für Sie erreichbar.

Anwendung:

Den Käselaib gut zwei Stunden vor der Verwendung aus dem Kühlschrank holen. So kann der Käse sich akklimatisieren und die darin zubereitete Pasta bleibt länger warm.

Anfangs wird eine faustgroße Mulde in die Mitte des Käses gemacht. Am einfachsten geht dies mit einem Messer und einem Löffel. Der entnommene Käse wird gerieben  und später portionsweise mit der heißen Pasta im Käselaib vermengt.


Am Rand der Mulde wird etwas Hartkäse los geschabt, der dann mit der heißen und fertig gekochten Pasta (aus dem kochenden Wasser schnellst möglich in den Käselaib geben) und dem schon geriebenen Käse in der Mulde vermengt wird. Ein Schuss gutes Olivenöl rundet das Basisrezept noch ab.


Die Wärme ist wichtig, so dass sich Käse und Pasta überhaupt verbinden können. Vorgewärmte Teller sind auch von Vorteil. und bitte direkt servieren.

Nun können Sie Ihrer kulinarischen Fantasie freien Lauf lassen. Hobeln Sie doch noch frischen Trüffel drüber, servieren Sie die Pasta mit gebratenen Filetstreifen, gebröselter Salsiccia oder Gambas. Auch ein Löffel heiße Pastasauce kann mit in die Mulde gegeben werden, um dann mit der Pasta-Käse-Mischung vermengt werden.


Um die Pastaschale aus Käse noch mehr in Szene zu bringen, lässt sich jede fertige Portion Pasta optional vor dem Servieren noch spektakulär Flambieren.



Haltbarkeit:

Mit etwas Pflege werden Sie länger Freude an der Pastaschale haben.
Nach dem Gebrauch muss die Mulde und die Oberfläche des Käses sauber sein, also frei von allem, was nicht Käse ist.
 Hierfür die Mulde mit einem Löffel sauber kratzen und auf der Oberfläche des Käses einen ganz feinen Grad abschaben (z.B. mit einem Kochmesser). Hierdurch erneuern Sie die Oberfläche und geben dem Käse die Möglichkeit, lange frisch zu bleiben. Diesen Vorgang sollten Sie alle ein bis zwei Wochen erneut durchführen.

Hilfreich ist es auch, wenn der Käselaib anschließend ein bis zwei Stunden ohne Folie in der Küche auf der Oberfläche trocknen darf. Hierdurch erfährt der Käse eine unterstützende Konservierung, da eine trockene Oberfläche weniger anfällig ist.

Auch die Käserinde braucht an den Seiten und an der Unterseite etwas Pflege. Hierzu etwas Speiseöl auf ein Tuch träufeln und die Rinde damit abreiben. Auf der Rinde sollte ein matt-glänzender Ölfilm bleiben.

Sollte sich auf der Rinde ein weißer Pflaum bilden, ist dieser mit der Edelpilzrinde vom Camembert vergleichbar. Mit einer sauberen Bürste lässt sich der Pflaum leicht weg bürsten.


Aufbewahrung:
Die gekühlte Aufbewahrung sollte im Kühlschrank / Kühlraum erfolgen. Hilfreich ist es, den Käselaib so kalt wie möglich aufzubewahren. Im 0°-Kühlfach oder auf der untersten Glasplatte ist zu empfehlen.
Damit der Käse keine Risse bildet, sollte er in Frischhaltefolie gewickelt vor Austrocknung bewahrt werden.

Sollte sich auf der Schnittfläche oder der Rinde ein farbiger Edelpilz / Schimmel bilden, ist dies kein Problem. Generell verhält es sich bei festen Käsesorten so, dass ein Edelpilz / Schimmel keine toxischen Stoffe auf dem Produkt hinterlässt. Schimmel auf der Rinde lässt sich einfach mit einem Tuch mit Speiseöl weg wischen (bzw. mit einer Bürste weg bürsten).
Bildet sich Schimmel auf der Schnittfläche, entfernen Sie diesen durch wegschneiden / kratzen einfach. Der Käse kann mit bestem Gewissen weiterhin voll verzehrt werden.

Weitere Verwendung:
Wenn häufig genug Pasta aus dem kleinen Pastalaib genossen wurde, lässt sich der verbleibende Teil auch gut anderweitig verwenden.
Hierzu einfach die Rinde dünn abgeschnitten entfernen, Käse in Stücke schneiden und dann anschließend reiben.
So lässt er sich portionsweise einfrieren und ist jederzeit griffbereit zum Überbacken leckerer Gerichte, über Pasta, für ein Risotto und auch mal für Käsespätzle.
Zudem ist der Käse zum Naschen in Stücke geschnitten eine gute Möglichkeit, den verbleibenden Teil auszukosten.

Sollten Sie dennoch mal unsicher sein, schicken Sie uns einfach ein Foto und wir geben Ihnen ein fachliches Feedback für den weiteren Umgang mit der Pastaschale.